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Stefans Blog - Eintrag


Meine fiktive Heldenreise

Wir sollten uns für uns persönlich ein kleines Abenteuer ausdenken, das dem literarischen Muster der "Helden-Reise" (ein Muss für einen guten Roman) folgt. Meine Inspiration war die am Wochenende vergangene "Stunde, die es nicht gibt"...

Meine fiktive Helden-Reise

Jeden Tag - so wie ich es gewohnt war - lief ich an der Ruine des verfallenen Hauses auf meinem Weg zur Arbeit vorbei - und auch wie gewohnt - nicht darauf achtend, ob nicht eine Möglichkeit zum Betreten desselben da wäre, weil ich es ebenso gewohnt war, meinen Arbeitsweg exakt im Zeitplan "abzugehen".
Eines Morgens dann - ich hatte nicht bemerkt, dass ich in der Nacht die Zeit um eine Stunde hätte zurückdrehen müssen - merkte ich nun dieses erst, als ich auf meinem Arbeitsweg an dem Uhrengeschäft, dass eine Hausnummer vor der Ruine lag, vorüber ging und so wurde mir dann klar, dass ich eine Stunde zu früh zur Arbeit käme.
Da dieses ebenso meiner Routine widersprach, sah ich die Gelegenheit - als mir das lose Brett am Bauzaun um die Ruine ins Auge sprang - meine Routine zu unterbrechen, um die Routine des Arbeitszeitbeginns es aufrecht zu erhalten, und schlüpfte hindurch.
Die Ruine durchstöbernd, nahm ich plötzlich ein leises Wimmern eines verletzten Hundes war und machte mich, trotz erheblicher Ängste, auf die Suche nach dem Tier, fand es und nahm es mit zur Arbeit.
Welche Freude löste das Wiederfinden des vermissten Tieres bei meinem Kollegen, dem dieser gehörte, aus.


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