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Stefans Blog - Eintrag


Mein dritter November

Schreibübung mit Erinnerungen und Gedanken zum aktuellen Tag...

Mein 3. November

Heute haben wir den 3. November und dieser Tag erinnert mich immer an eines: wie ich zum Militärdienst eingezogen wurde. Dass mich das heute wieder bewegt, obwohl ich nicht jedes Jahr explizit darüber reflektiere, mag daran liegen, dass ich gestern eine interessante Dokumentation über das Ende der NVA - der Nationalen Volksarmee der DDR - gesehen habe. Interessant war, dass die Bundeswehr das waffentechnische Material der NVA, als das modernste des östlichen Bündnisses ansah und teilweise als erhaltenswert. Das gab mir das Gefühl, dass meine Zeit dort nicht verschwendet war (weil ich freiwillig länger dienend gewesen war) und den Sinn und Zweck in einem gewissen Maße als erfüllt ansah - nämlich für ein Gleichgewicht des Schreckens zu sorgen, was den Frieden garantierte. Aber das es mir um die Erhaltung des Systems gehen, kann ich mit Bestimmtheit verneinen - ich wollte nur nicht, das irgendwann Atombomben auf Deutschland regnen. Das nächste, was mich heute sehr bewegte, ist, dass der Sender CBS in Amerika eine neue Star-Trek-Serie für das Jahr 2017 angekündigt hat (ich bin Trekki, sozusagen) und das verwunderliche für mich daran ist, dass ich am Wochenende darüber nachdenken musste, wie schön es wäre, wenn eine Neuauflage der alten "Raumschiff Enterprise" Serie folgen würde, so wie es auch schon mit der "Battelstar Galaktica" Serie gelungen war. Und - Zack - lese ich gestern, das auf Basis der neuen Star-Trek-Filme von J.J. Abrahams eine neue Serie startet. Zugleich erinnerte ich mich auch wieder, das im Februar des vorigen Jahres "Mr. Spock" - Leonard Nimoy verstarb und ich las darüber noch einmal den Artikeln der SZ. Mich bewegte dabei, das er der Sohn ukrainisch-jüdischer Einwanderer war.



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